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Daten-Governance: Best Practices

Daten-Governance: Best Practices

Best Practices der Daten-Governance

Die Implementierung von Best Practices der Daten-Governance ist entscheidend, um den wahren Wert Ihrer Daten zu erschließen. Durch die Beachtung dieser Best Practices können Organisationen die Datenqualität verbessern, die Sicherheit erhöhen, Compliance sicherstellen und bessere Entscheidungen treffen.

Lassen Sie uns die wesentlichen Best Practices der Daten-Governance erkunden, die jede Organisation übernehmen sollte.

Klar definierte Ziele für die Daten-Governance festlegen

Der erste Schritt bei der Umsetzung einer effektiven Daten-Governance besteht darin, klare Ziele zu definieren. Was will Ihre Organisation durch die Daten-Governance erreichen? Geht es darum, die Datenqualität zu verbessern, die gesetzliche Compliance sicherzustellen, bessere Entscheidungen zu ermöglichen oder alles zusammen?

Gut definierte Ziele werden Ihre Bemühungen in der Daten-Governance leiten und helfen, die Unterstützung von Stakeholdern zu sichern.

Eine Gesundheitseinrichtung kann Ziele wie den Schutz der Privatsphäre von Patientendaten, die Verbesserung der Datenpräzision für klinikische Entscheidungen und die Einhaltung der HIPAA-Vorschriften festlegen.

Durch die klare Definition dieser Ziele kann die Organisation ihre Daten-Governance-Initiativen so ausrichten, dass sie diese Ziele unterstützt.

Rollen und Verantwortlichkeiten in der Daten-Governance etablieren

Daten-Governance ist eine gemeinsame Anstrengung, die verschiedene Stakeholder in der Organisation einbezieht. Die Festlegung klarer Rollen und Verantwortlichkeiten ist entscheidend, um Verantwortlichkeit und eine reibungslose Durchführung sicherzustellen. Zu den wichtigen Rollen in einem Daten-Governance-Programm gehören:

  • Datenverantwortliche: Diese Personen haben die ultimative Verantwortung für bestimmte Datenbereiche. Sie treffen Entscheidungen über den Datenzugriff, die Nutzung und die Richtlinien.
  • Datenverwalter: Datenverwalter sind für das tägliche Management von Daten verantwortlich. Sie sorgen für die Datenqualität, bearbeiten Datenanfragen und setzen Governance-Richtlinien durch.
  • Daten-Governance-Rat: Diese funktionsübergreifende Gruppe überwacht das gesamte Daten-Governance-Programm. Sie setzt die strategische Richtung fest, genehmigt Richtlinien und überwacht den Fortschritt.

Denken Sie an ein Finanzinstitut, das sensible Kundendaten verwaltet. Das Institut könnte Datenverantwortliche für Kundenprofile, Transaktionsdaten und Risikomanagementdaten benennen.

Datenverwalter sind verantwortlich für die Pflege genauer und sicherer Daten. Sie stellen sicher, dass die Daten der Datenstrategie und den Regeln des Instituts folgen. Der Daten-Governance-Rat überwacht diesen Prozess.

Entwicklung und Durchsetzung von Richtlinien zur Daten-Governance

Daten-Governance-Richtlinien bilden das Fundament Ihres Programms. Sie bieten Leitlinien dafür, wie Daten während ihres gesamten Lebenszyklus verwaltet, zugegriffen und verwendet werden sollen.

Die Entwicklung und Durchsetzung dieser Richtlinien ist eine kritische Best Practice der Daten-Governance. Einige wichtige Bereiche, die Ihre Richtlinien abdecken sollten, sind:

  • Datenqualität: Definieren Sie Standards für die Genauigkeit, Vollständigkeit und Konsistenz der Daten. Etablieren Sie Prozesse zur Datenvalidierung und -reinigung.
  • Datensicherheit und Datenschutz: Geben Sie Richtlinien für den Datenschutz, Zugriffssteuerungen und die Einhaltung relevanter Vorschriften (z.B. DSGVO, CCPA) vor.
  • Datenlebenszyklus-Management: Definieren Sie Richtlinien für die Erstellung, Speicherung, Archivierung und Entsorgung von Daten. Stellen Sie sicher, dass Sie Daten nur so lange speichern, wie es notwendig ist, und entsorgen Sie sie sicher.
  • Datenzugriff und -nutzung: Etablieren Sie Regeln für den Datenzugriff und die Datennutzung basierend auf Rollen und Verantwortlichkeiten. Stellen Sie sicher, dass nur befugtes Personal auf sensible Daten zugreift.

Eine regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung dieser Richtlinien ist unerlässlich, um mit den sich ändernden Geschäftsanforderungen und Vorschriften Schritt zu halten. Ein Einzelhandelsunternehmen könnte beispielsweise seine Datenschutzrichtlinien aktualisieren müssen, um neue Verbraucherschutzgesetze einzuhalten.

Implementierung von Datenqualitätsprozessen

Datenqualität ist ein kritischer Aspekt der Daten-Governance. Schlechte Datenqualität kann zu falschen Entscheidungen, Ineffizienzen und sogar rechtlichen und finanziellen Konsequenzen führen. Die Umsetzung robuster Datenqualitätsprozesse ist eine Best Practice, die Organisationen nicht übersehen dürfen.

Einige wichtige Datenqualitätsprozesse umfassen:

  • Datenprofilierung: Bewerten Sie regelmäßig die Qualität Ihrer Daten, indem Sie ihre Struktur, ihren Inhalt und ihre Beziehungen analysieren. Identifizieren Sie Dateninkonsistenzen, Lücken und Anomalien.
  • Datenreinigung: Etablieren Sie Prozesse zur Bereinigung und Standardisierung von Daten. Dies kann die Entfernung von Duplikaten, die Korrektur von Fehlern und das Ausfüllen fehlender Werte umfassen.
  • Datenvalidierung: Implementieren Sie Regeln zur Datenvalidierung, um sicherzustellen, dass die Daten die definierten Qualitätsstandards erfüllen, bevor sie in Ihre Systeme gelangen. Dies kann Überprüfungen des Formats, der Bereiche und der Konsistenz umfassen.
  • Datenüberwachung: Überwachen Sie kontinuierlich die Datenqualitätsmetriken und richten Sie Alarme für Abweichungen von definierten Schwellenwerten ein. Sprechen Sie auftretende Datenqualitätsprobleme umgehend an.

Zum Beispiel verwendet eine Marketingagentur Kundendaten für gezielte Kampagnen. Sie implementieren Datenqualitätsprozesse, um sicherzustellen, dass Kundenprofile genau und vollständig sind.

Überprüfen Sie regelmäßig Daten auf Fehler und stellen Sie sicher, dass nur gültige Daten in das System eingegeben werden. Regelmäßiges Überprüfen der Daten ist wichtig, um Fehler zu finden und zu korrigieren. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass nur gültige Daten in das System gelangen.

Förderung einer angemessenen Kultur

Effektive Daten-Governance erfordert mehr als nur Richtlinien und Prozesse; sie verlangt auch einen kulturellen Wandel hin zu datengetriebenen Entscheidungen. Die Förderung einer solchen Kultur ist eine wichtige Best Practice für eine erfolgreiche Daten-Governance.

Einige Möglichkeiten, eine Kultur zu kultivieren, umfassen:

  • Förderung der Datenkompetenz: Bieten Sie Schulungen und Ressourcen an, um Mitarbeitern zu helfen, ihre Daten in ihren Rollen zu verstehen und effektiv zu nutzen. Ermutigen Sie die Entwicklung von Datenfähigkeiten auf allen Ebenen der Organisation.
  • Förderung der Datenzusammenarbeit: Reduzieren Sie Datensilos und fördern Sie die Zusammenarbeit und den Datenaustausch in den Abteilungen. Fördern Sie eine Kultur der Transparenz und des Wissensaustauschs.
  • Vorbildfunktion: Stellen Sie sicher, dass Führungsteams datengetriebenes Verhalten vorleben und Datenanalysen zur Information strategischer Entscheidungen nutzen. Demonstrieren Sie den Wert datenbasierter Entscheidungsfindung durch umsetzbare Einblicke und messbare Ergebnisse.
  • Feiern von Daten-Erfolgen: Erkennen und belohnen Sie Teams und Einzelpersonen, die Daten effektiv nutzen, um Geschäftswert zu schaffen. Zeigen Sie Erfolgsgeschichten auf, um andere zu inspirieren und die Bedeutung der Daten-Governance zu verstärken.

Stellen Sie sich ein Vertriebsteam vor, das traditionell auf Intuition für Prognosen vertraut hat. Um datenbasierte Entscheidungen zu treffen, kann das Team eine datengetriebene Kultur fördern und Schulungen zu Vertriebsanalysen anbieten.

Durch die Nutzung vergangener Verkaufsdaten, Kundenfeedbacks und Markttrends können sie bessere Vorhersagen treffen und Vertriebsstrategien verbessern.

Best Practices der Daten-Governance können nicht vollständig realisiert werden, ohne die richtigen unterstützenden Technologien. Die Implementierung geeigneter Werkzeuge und Systeme ist entscheidend für das effektive Datenmanagement und die Sicherheit.

Einige wesentliche unterstützende Technologien für die Daten-Governance umfassen:

  • Datenkatalog: Ein Datenkatalog bietet ein zentrales Verzeichnis von Metadaten, das die Entdeckung, das Verständnis und die Governance von Datenressourcen in der Organisation erleichtert.
  • Datenqualitätswerkzeuge: Diese Werkzeuge helfen, Daten zu prüfen, zu organisieren und zu reinigen, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsstandards entsprechen.
  • Es gibt Möglichkeiten, um Daten sicher zu halten. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Verschlüsselung. Eine andere Möglichkeit ist die Implementierung von Zugriffskontrollen. Zusätzlich kann eine Verhinderung von Datenverlust auch dazu beitragen, wichtige Informationen vor unbefugtem Zugriff und Verstößen zu schützen.
  • Stammdatenmanagement-Tools: Diese Werkzeuge stellen sicher, dass wichtige Informationen, wie Kunden und Produkte, in allen Systemen und Abteilungen konsistent und genau bleiben. Diese Werkzeuge helfen, die Integrität wichtiger Daten zu gewährleisten. Sie verhindern Diskrepanzen in Informationen in verschiedenen Bereichen eines Unternehmens. Diese Werkzeuge gewährleisten eine einheitliche und verlässliche Ansicht der Daten.
  • Werkzeuge zur Datenherkunft: Diese Werkzeuge verfolgen, wie sich Daten von ihrem Ursprung bis zu ihrem Ziel bewegen. Sie zeigen, wie sich Daten verändern und wovon sie abhängen.

Betrachten Sie eine Gesundheitseinrichtung, die sensible Patientendaten über mehrere Systeme hinweg verarbeitet. Die Einrichtung kann mithilfe eines Datenkatalogs und einer Stammdatenmanagement-Lösung eine einheitliche Ansicht von Patientendaten haben. Dies hilft bei der Verwaltung und dem Schutz von Daten im gesamten Unternehmen. Werkzeuge zur Datenherkunft können helfen, die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten, indem sie einen Prüfpfad der Datenbewegung und -transformationen bereitstellen.

Kontinuierliche Überwachung und Verbesserung

Daten-Governance ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der ständige Überwachung und Verbesserung erfordert. Die regelmäßige Bewertung der Wirksamkeit Ihres Daten-Governance-Programms und die notwendigen Anpassungen sind eine entscheidende Best Practice.

Einige wichtige Bereiche, die überwacht und verbessert werden sollten, umfassen:

  • Einhaltung von Richtlinien: Überprüfen Sie regelmäßig die Datenpraktiken, um sicherzustellen, dass sie den festgelegten Daten-Governance-Richtlinien entsprechen. Identifizieren und beheben Sie Abweichungen oder Verstöße.
  • Datenqualitätsmetriken: Überwachen Sie Datenqualitätsmetriken wie Genauigkeit, Vollständigkeit und Konsistenz. Setzen Sie Ziele zur Verbesserung und verfolgen Sie den Fortschritt im Laufe der Zeit.
  • Nutzerakzeptanz und Zufriedenheit: Bewerten Sie die Akzeptanz von Daten-Governance-Praktiken durch die Nutzer und sammeln Sie Feedback zur Datenverwendbarkeit und -zugänglichkeit. Beseitigen Sie Barrieren für die Akzeptanz und verbessern Sie kontinuierlich das Nutzererlebnis.
  • Reifegrad der Governance: Bewerten Sie den Reifegrad Ihres Daten-Governance-Programms im Vergleich zu Branchen-Benchmarks und Best Practices. Identifizieren Sie Verbesserungsbereiche und entwickeln Sie eine Roadmap zur Weiterentwicklung Ihrer Governance-Fähigkeiten.

Zum Beispiel könnte ein Finanzinstitut regelmäßige Audits durchführen, um die Einhaltung der Datenschutzvorschriften sicherzustellen. Sie könnten auch Datenqualitätsmetriken überwachen und Ziele zur Reduzierung der Fehlerquoten und zur Verbesserung der Datenvollständigkeit setzen.

Durch kontinuierliches Überprüfen und Verbessern ihrer Datenmanagementpraktiken kann das Institut seine Datenressourcen zuverlässig und wertvoll halten.

Fazit

Die Umsetzung von Best Practices der Daten-Governance ist unerlässlich für Organisationen, die den Wert ihrer Datenressourcen maximieren möchten.

Organisationen sollten diese Schritte befolgen, um ein solides Rahmenwerk für die Daten-Governance aufzubauen: Setzen Sie klare Ziele, halten Sie die Datenqualität aufrecht, fördern Sie eine Kultur, die Daten-Governance schätzt, und nutzen Sie Technologie effektiv.

Denken Sie daran, dass Daten-Governance kein Ziel ist, sondern eine Reise. Es erfordert eine kontinuierliche Verpflichtung, Zusammenarbeit und Anpassung an sich ändernde Geschäftsanforderungen und regulatorische Landschaften.

Unternehmen können durch die Beachtung von Best Practices zur Nutzung von Daten ihre Entscheidungsfindung, Kreativität und Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Dies wird ihnen helfen, das Potenzial ihrer Daten zu maximieren und ihre Fähigkeit, informierte Entscheidungen zu treffen, zu verbessern. Zusätzlich wird es ihnen einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt verschaffen.

Wenn Sie Ihre Reise zur Daten-Governance beginnen, halten Sie diese Best Practices im Vordergrund Ihrer Bemühungen. Beginnen Sie klein, iterieren Sie oft und messen und verbessern Sie kontinuierlich Ihre Governance-Praktiken.

Durch diese Maßnahmen kommen Sie der Maximierung des Wertes Ihrer Daten und dem Erreichen der Ziele Ihrer Organisation näher.

Daten-Governance ist nicht nur eine Technologie oder ein Prozess; es ist eine Denkweise und ein kultureller Wandel. Es erfordert die Unterstützung von Stakeholdern in der gesamten Organisation, von der Führung bis zu den Datenanwendern an der Front.

Fördern Sie Best Practices in der Daten-Governance, um eine datengetriebene Organisation zu etablieren. Es ist wichtig, den Wert dieser Praktiken zu demonstrieren. Auf diese Weise bereiten Sie Ihre Organisation auf Erfolg im digitalen Zeitalter vor.

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