
Datenbanken

Einführung
In der heutigen datengetriebenen Welt ist ein effizientes Management und die Speicherung von Daten entscheidend für den Erfolg von Unternehmen. Datenbanken sind zentrale Repositorien, die es Organisationen ermöglichen, ihre Daten effektiv zu speichern, zu verwalten und darauf zuzugreifen. In diesem Artikel werden wir die Grundlagen von Datenbanken, ihre Typen und wie DataSunrise, eine führende Daten-Sicherheitsplattform, Benutzer dabei unterstützt, Instanzen für Datenbanken nahtlos zu erstellen und zu verwalten, mithilfe des Remote Procedure Call (RPC) Funktionalität, erkunden.
Was sind Datenbanken?
Eine Datenbank ist ein Ort, an dem Daten gespeichert und verwaltet werden, um eine einfache Abrufbarkeit und Manipulation zu ermöglichen. Datenbanken können real oder digital sein und sie können Datenbanksysteme, Dateien oder Cloud-Speicherdienste umfassen.
DataSunrise bietet eine umfangreiche Abdeckung moderner Datenbanken, Data Warehouses, Speicher und Dateisysteme. Wir werden besprechen, wie die Datenbank in DataSunrise integriert ist, um die Daten zu überwachen, zu sichern und die Compliance-Untersuchung durchzuführen.
Datenbanken spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Geschäftsabläufen, der Ermöglichung von Datenanalysen und der Erleichterung von Entscheidungsprozessen. Durch die Zentralisierung der Datenspeicherung können Organisationen Datensilos beseitigen, Redundanzen reduzieren und Aufgaben des Datenmanagements rationalisieren.
Instanzen für Datenbanken in DataSunrise
DataSunrise bietet eine umfassende Reihe von Tools zur Verwaltung verschiedener Arten von Datenspeichern.
DataSunrise implementiert die Datenbank als eine Datenbankinstanz. Um eine zu erstellen, sollten Sie zu ‚Konfiguration‘ -> ‚Datenbanken‘ -> ‚+ Datenbank hinzufügen‘ gehen.
Unten sehen Sie die Benutzeroberfläche für die Instanzeinrichtung. Wir haben die Proxy-Einrichtung der Klarheit wegen gekürzt. Wie in dem Bild zu sehen, richten Sie Host-Parameter, Benutzername und Passwort ein. Sie können auch die Datenbankverbindung testen.
DataSunrise lässt Sie keine neue Instanz speichern, bevor Sie die Verbindung getestet haben.

Alle von DataSunrise abgedeckten Datenbanken, Data Warehouses, Dienste und Dateispeicher sind bei der Einrichtung von Instanzen gleich. Mit der einzigen Ausnahme der Anmeldeinformationen für cloudbasierte Speicher und Dateisysteme.
Lassen Sie uns die verschiedenen Arten von Datenbanken erkunden, die in DataSunrise verfügbar sind:
- Relationale Datenbanken: DataSunrise unterstützt beliebte relationale Datenbanken wie MySQL, PostgreSQL, Oracle und SQL Server. Diese Datenbanken speichern strukturierte Daten in Tabellen mit vordefinierten Schemata, was effiziente Abfragen und Datenmanipulation mittels SQL ermöglicht.
- NoSQL-Datenbanken: Für die Handhabung unstrukturierter oder semi-strukturierter Daten integriert sich DataSunrise mit NoSQL-Datenbanken wie MongoDB, Cassandra und Redis. NoSQL-Datenbanken bieten Flexibilität und Skalierbarkeit, wodurch sie für die Handhabung großer Mengen unterschiedlicher Daten geeignet sind.
- Cloud-Speicher: DataSunrise integriert sich nahtlos mit Cloud-Speicherplattformen wie Amazon S3, Google Cloud Storage und Azure Blob Storage. Diese Datenspeicher bieten skalierbare und kostengünstige Lösungen zur Speicherung und zum Zugriff auf Daten in der Cloud.
- Dateisysteme: DataSunrise hilft Ihnen, Daten zu organisieren, die in regulären Dateisystemen wie Ordnern auf Ihrem Computer oder im Netzwerkspeicher gespeichert sind. Dateisysteme sind ideal zur Speicherung unstrukturierter Daten wie Dokumente, Bilder und Videos.
Erstellen von Datenbankinstanzen mit RPC
DataSunrise hat eine Funktion namens Remote Procedure Call (JSON RPC), die es Benutzern ermöglicht, Datenbankinstanzen mit Code zu erstellen und zu verwalten. RPC ermöglicht Automatisierung und Flexibilität bei Datenverwaltungsaufgaben. Lassen Sie uns ein Beispiel erkunden, wie eine Datenbankinstanz mittels RPC in DataSunrise erstellt wird.
Beispiel: Erstellen einer PostgreSQL-Datenbankinstanz mit RPC
./executecommand.bat connect -host 192.168.10.205 -port 11000 -login admin -password 123123 -protocol https
Die Sitzung läuft 10 Minuten nach der Verbindung ab, wenn sie nicht genutzt wird.
./executecommand.sh callRPC -file ./myfolder/Request.json
Die JSON-Datei RPC JSON – Request.json ist wie folgt:
{ "data": { "login": "postgres", "dbType": 4, "name": "PostgreSQL@192.168.10.230:5432", "connectType": 1, "enableSNI": false, "dbName": "postgres", "awsRegion": "", "withFKMetadata": false, "asSysdba": false, "host": "192.168.10.230", "port": 5432, "ipVersion": 0, "cryptoType": 0, "kerberosServiceName": "postgres", "sslCertVerificationType": 0, "clientSslKeyGroupID": -1, "serverSslKeyGroupID": 0, "serverID": 1, "loginType": 1, "isSeparateMsgHandler": false, "msgHandlerThreads": 1, "isSeparateAuditJournal": false, "auditJournalThreads": 1, "trafficSrcType": 1, "networkInterfaceIP": "0.0.0.0", "localPort": 5433, "queryGroupFilter": "{\"groups_id\":[]}", "dynamicSqlProcessing": false, "dynamicSqlHandlerPort": 0, "dynamicSqlHandlerHost": "", "acceptSslConnectionsOnly": false, "passwd": "AES256_CBC_fYTdX42TQX5a/FKb4jawfQ==", "protocolType": 0, "additionOption": "", "dsEnvironmentName": "DS_ENVIRONMENT", "autoCreateEnvironment": false, "checkExistInterface": true, "enableSslOnlyForClientConnections": false, "useConnString": false, "customConnString": "", "passwordVaultType": 0, "isConnectionString": 0 }, "func": "createNewInstance", "queryID": 1220950648, "session_id": 967799160853902 }
Dies ergibt eine Ausgabe wie die folgende, falls bereits eine Instanz existiert:
{ "errorStmt" : "", "errorDesc" : "Bereits eine Instanz mit demselben Namen vorhanden. PostgreSQL@192.168.10.230:5432", "error" : 10, "queryID" : 1220950648 }
Beim Arbeiten mit JSON stellen Sie sicher, dass Sie keine Instanzen mit demselben Namen oder Instanzen haben, die mit derselben Datenbank verknüpft sind. Andernfalls gibt das DataSunrise-Backend einen Fehler oder zusätzliche Fragen aus. Dies kann die Automatisierung beim Ausführen des RPC-Aufrufs unterbrechen.
Im Falle eines erfolgreichen RPC-Aufrufs sehen Sie dies in der Antwort-JSON:
{ "id" : 16, "error" : 0, "errorDesc" : "", "queryID" : 1739172125 }
Wie finde ich JSON für RPC?
Die webbasierte Benutzeroberfläche von DataSunrise verwendet standardmäßig JSON RPC als Hauptmethode zur Steuerung des Firewall-Kerns.
Sie können alle Befehle im JSON-Format mithilfe der Debug-Konsole in Ihrem Web-Browser finden.
- Für Chrome oder Edge drücken Sie die F12-Taste und wechseln Sie zum „Netzwerkpanel“.
- Gehen Sie zu „Konfiguration“ → „Datenbanken“ → „+ Datenbank hinzufügen“, führen Sie die anfängliche Instanzeinrichtung durch und testen Sie die Datenbankverbindung. Drücken Sie nicht die „Speichern“-Taste.
- Verwenden Sie die Schaltfläche „Netzwerkprotokoll-Aufzeichnung starten“, um die Protokollierung zu starten, und drücken Sie die Schaltfläche „Speichern“. Die Protokollereignisse erscheinen unten in der Konsole.
- Drücken Sie die Schaltfläche „Aufzeichnung stoppen“. Sie finden eine oder mehrere Anfragen an die Adresse wie https://192.168.10.205:11000/web_iface. Die Anfrage-Payload ist tatsächlich das JSON für den RPC-Aufruf. Schalten Sie den Abschnitt “Payload” ein, um ihn zu sehen.
Versuchen Sie, das Schreiben des Netzwerkprotokolls so schnell wie möglich nach Drücken der „Speichern“-Taste zu stoppen. Dies minimiert das Netzwerkprotokoll in Ihrer Browserkonsole. Und es wird einfacher zu analysieren, um die benötigten JSON für ‚web_iface‘-Aufrufe zu finden. Im Falle der Instanzspeicherung sollte es die Eigenschaft „func“: „createNewInstance“ nach dem Datenteil enthalten.

Die RPC-Funktionalität von DataSunrise automatisiert die Erstellung und Verwaltung von Datenbankinstanzen. Sie rationalisiert den Prozess der Konfiguration und Einrichtung von Datenspeicherumgebungen. Dies spart Zeit und Aufwand.
Beispiel: Erstellen einer PostgreSQL-Datenbankinstanz mit dediziertem Befehl
Dieser Ansatz ist weniger gebräuchlich, da die DataSunrise CLI nicht alle Funktionalitäten implementiert. Aber es funktioniert und ist mindestens erwähnenswert. Dieser Ansatz funktioniert ohne JSON- und browserbasiere Konsolenanalyse.
executecommand.bat connect -host 192.168.10.205 -port 11000 -login admin -password 123123 -protocol https
executecommand.bat addInstancePlus -dbHost 192.168.10.230 -dbPort 3305 -proxyHost 192.168.10.205 -proxyPort 5432 -dbType postgresql -database test -password 1234 -login postgres -name test
Für andere Datenbanktypen finden Sie im DataSunrise CLI Guide unter dem Befehl ‘addInstancePlus’. Weitere Informationen zu DataSunrise RPC finden Sie ebenfalls in diesem Guide.
Zusammenfassung und Fazit
Datenbanken sind wesentliche Komponenten des modernen Datenmanagements und bieten einen zentralen Speicherort zur Speicherung und Verwaltung der Daten einer Organisation. DataSunrise bietet verschiedene Tools zur Verwaltung unterschiedlicher Arten von Datenbanken, darunter relationale Datenbanken, NoSQL-Datenbanken, Cloud-Speicher und Dateisysteme.
Mit der Remote Procedure Call (RPC) Funktionalität von DataSunrise können Benutzer programmgesteuert Datenbankinstanzen erstellen und verwalten, was Automatisierung und Flexibilität bei Datenverwaltungsaufgaben ermöglicht. Das bereitgestellte Beispiel zeigt, wie eine MySQL-Datenbankinstanz mit RPC in der DataSunrise CLI erstellt wird.
DataSunrise ist eine herausragende Plattform für Datenmanagement mit robusten Funktionen für Datensicherheit, Audit-Regeln, Maskierung und Compliance. Sie ist auch äußerst flexibel. Die benutzerfreundliche Oberfläche und die starken Funktionen machen sie zu einer beliebten Wahl für Unternehmen, die ihr Datenmanagement vereinfachen möchten.
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